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Advent mit Tieren

Kerze

In der Adventzeit möchten viele Menschen ihr Zuhause festlich gestalten. Kerzen, weihnachtliche Dekoartikel und der Tannenbaum gehören in vielen Haushalten einfach dazu. Mittendrin sind Hund und Katze, für die diese schöne Zeit allerdings durchaus gefährlich werden kann. Worauf du im Interesse der Sicherheit für dein Haustier achten solltest:

 

  • Lasse Tiere niemals mit eine Kerze alleine: Sogar wenn der Mensch dabei ist, kann es passieren, dass versehentlich der Schwanz in die Flamme gerät oder eine Kerze beim Spielen umstürzt. Daher ist höchste Aufmerksamkeit geboten, wenn Tierhalter nicht sogar grundsätzlich auf die zwar nicht ganz so gemütlichen, dafür aber sicheren LED-betriebenen Alternativen umsteigen möchten.
  • Der Tannenbaum kann für junge oder unsichere Tiere erschreckend sein: Hier kann es helfen, den Weihnachtsbaum einige Tage ungeschmückt an seinem Platz stehen zu lassen, damit die Vierbeiner sich an das grüne Ungetüm gewöhnen können. Wichtig ist, dass der Baum stabil steht und die Dekoration daran nicht zur Gefahr für Hund oder Katze werden kann. Dennoch sollte der Baum für Haustiere grundsätzlich tabu sein. Es dürfen keine Zweige angeknabbert werden, kein Wasser aus dem Weihnachtsbaumständer getrunken werden und natürlich ist der Baum kein Klettergerüst für Katzen.
  • Besonders gefährlich ist das Lametta: Wenn ein Tier Lametta frisst, kann das schnell einen Darmverschluss verursachen.
  • Der beliebte Weihnachtsstern ist giftig für Vierbeiner: Außer Reichweite hinstellen!
  • Süßigkeiten unzugänglich verstauen: Als Beispiel für die damit verbundene Gefahr für Tiere ist die Schokolade. Bereits ein Wenig von der süßen Nascherei kann ernsthafte gesundheitliche Folgen für einen ausgewachsenen Hund haben.
  • Hund beim Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zu Hause lassen: Das Gedränge bedeutet für die meisten Tiere Stress, auf dem Boden liegen Essensreste und meist ist es kalt und eher langweilig für Hunde. Nehmen Hundehalter sich stattdessen vorher ausgiebig Zeit für eine tolle Runde mit ihrem Vierbeiner, wird dieser entspannt zu Hause oder bei Verwandten, Bekannten oder Freunden auf die Rückkehr seiner Menschen warten, während sie den Weihnachtsmarktbesuch genießen.
  • Aufmerksamkeit bei Besuche an Feiertagen sein: Vor allem, wenn es größere Gruppen sind sollten Tierhalter ihre Gäste darauf aufmerksam machen, dass ein Vierbeiner im Haus ist. Häufig entwischen Katzen oder Hunde, wenn ihnen der Trubel zu groß ist oder jemand unabsichtlich eine Tür oder ein Fenster offenstehen lassen hat. Für den Ernstfall ist es natürlich wichtig, dass Hund oder Katze gekennzeichnet und registriert sind.
  • Entstressen in der Vorweihnachtszeit: Lasse dich nicht stressen. Nimm dir bewusst Zeit für dein Haustier, um ihm auch in diesen hektischen Wochen die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient. Denn schließlich gilt der Advent eigentlich der Besinnlichkeit. Was könnte besinnlicher sein als Zeit mit dem geliebten Vierbeiner zu verbringen?

Quelle: TASSO


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